Kinderarbeit - Seite 2

10 von 199 kleinen Helden

 Ab 8 Jahre
 95 Minuten
 Aids, Angst, Armut, Bildung, Eine Welt, Familie, Glaube, Glauben, Indien, Kinderarbeit, Krankheit, Krieg, Kriminalität, Prostitution, Schulbildung, Sehnsüchte, Träume, Umwelt, Wassermangel, Zukunft
Es sind Porträts von Kindern aus Ländern des globalen Südens, zwischen Südamerika und Südafrika, über West- und Südostasien bis nach Zentralasien. Vier Mädchen und sechs Jungen im Alter von neun bis zwölf Jahren; die einen leben in großen Städten, die anderen auf dem Land, nehmen uns mit in ihren Alltag und erzählen auf ihrem Schulweg, […]
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 Deutschland, 2019 Regie: Sigrid Klausmann, Lina Luzyte, Ali Kareem

Es sind Porträts von Kindern aus Ländern des globalen Südens, zwischen Südamerika und Südafrika, über West- und Südostasien bis nach Zentralasien. Vier Mädchen und sechs Jungen im Alter von neun bis zwölf Jahren; die einen leben in großen Städten, die anderen auf dem Land, nehmen uns mit in ihren Alltag und erzählen auf ihrem Schulweg, was sie bewegt. Die thematische Bandbreite der zehn ausgewählten Dokumentarfilme reicht von Naturschutz- und umweltpolitischen Themen über soziopolitische und ökonomische Aspekte bis hin zu ethischen Fragestellungen.

1. Cynthia aus Burundi (12 Min.)
2. Diego aus Guatemala (11 Min.)
3. Sanjana aus Indien (6 Min.)
4. Jafer aus dem Irak (8 Min.)
5. To aus Laos (8 Min.)
6. Jesús aus Mexiko (10 Min.)
7. Zozoolloi aus der Mongolei (13 Min.)
8. Anish aus Nepal (5 Min.)
9. Miral aus Palästina (14 Min.)
10. Luniko aus Südafrika (7 Min.)

Weiterführende Links
>> Infos zu den Ländern, sowie Arbeitshilfen

Lehrprogramm gemäß § 14 JuSchG

 

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Kavi

 Ab 10 Jahre
 19 Minuten
 Bildung, Gerechtigkeit, Indien, Kinderarbeit, Kinderrechte, Sklaverei, Unterdrückung
Der zehnjährige Kavi aus der Region Maharashtra in Indien arbeitet zusammen mit seinen Eltern in einer Fabrik zur Herstellung von Ziegelsteinen. Die Arbeit ist hart, sie geht von morgens bis abends, sieben Tage die Woche, ohne Freizeit oder die Möglichkeit, das Fabrikgelände zu verlassen. Denn die Fabrikarbeiter schulden dem Eigentümer der Fabrik Geld so wie […]
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 Indien, USA, 2009 Sprachfassungen: Deutsche Untertitel Regie: Gregg Helvey

Der zehnjährige Kavi aus der Region Maharashtra in Indien arbeitet zusammen mit seinen Eltern in einer Fabrik zur Herstellung von Ziegelsteinen. Die Arbeit ist hart, sie geht von morgens bis abends, sieben Tage die Woche, ohne Freizeit oder die Möglichkeit, das Fabrikgelände zu verlassen. Denn die Fabrikarbeiter schulden dem Eigentümer der Fabrik Geld so wie Kavis Vater. Um die Schulden bezahlen zu können, steht die ganze Familie auf unbestimmte Zeit unter Schuldknechtschaft, einer modernen Form der Sklaverei. Kavis größter Wunsch ist es, ein ganz normales Leben führen zu können, so wie die Kinder, die auf ihrem Schulweg täglich am Fabrikgelände vorbeikommen und Cricket spielen. Mit falschen Versprechungen und unterschwelligen Drohungen versucht der Fabrikbesitzer mit Unterstützung des Aufsehers, seinen „schnellsten Arbeiter“ Kavi anzuhalten, noch mehr zu schuften. Da entdeckt Kavi beim Schuttabladen zwei Männer in Fabriknähe, die mit ihm reden und ihm angeblich helfen wollen. Weil Kavi unerlaubt das Fabrikgelände verlassen hat, wird er vom Besitzer zur Rede gestellt, vom Aufseher verprügelt und an eine Eisenkette gefesselt. Unterdessen tauchen die beiden Männer, die sich als Sozialarbeiter entpuppen, in Begleitung von Polizisten erneut auf, um die illegalen Arbeitssklaven zu befreien. Doch diese wurden zusammen mit Kavis Eltern kurz zuvor an einen unbekannten Ort gebracht. Kavi, der in einem alten Schuppen zunächst unentdeckt bleibt und immer noch angekettet ist, sieht jetzt seine letzte Chance, um vielleicht doch noch seinem Schicksal zu entkommen.

Weiterführende Links
>> Arbeitshilfe

Lehrprogramm gemäß § 14 JuSchG

 

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Marlen, la cartonera

 Ab 10 Jahre
 28 Minuten
 Armut, Freundschaft, Kinderarbeit, Kinderrechte, Solidarität
Cartoneros („Kartonmenschen“) gehören zum Alltagsbild in Buenos Aires. Jeden Tag kommen sie aus den ärmeren Außenbezirken angereist, um ihren Lebensunterhalt mit dem Sammeln von Abfall zu verdienen. Mit ihren Karren ziehen sie durch die Straßen und suchen im Müll nach wiederverwertbarem Material, um dieses am Ende des Tages in Recyclingfabriken zu Kilopreisen zu verkaufen. Marlen […]
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 Argentinien, Deutschland, 2010 Sprachfassungen: Deutsche Untertitel Regie: Maria Goinda

Cartoneros („Kartonmenschen“) gehören zum Alltagsbild in Buenos Aires. Jeden Tag kommen sie aus den ärmeren Außenbezirken angereist, um ihren Lebensunterhalt mit dem Sammeln von Abfall zu verdienen. Mit ihren Karren ziehen sie durch die Straßen und suchen im Müll nach wiederverwertbarem Material, um dieses am Ende des Tages in Recyclingfabriken zu Kilopreisen zu verkaufen.

Marlen (8 Jahre), ihr Bruder Roberto (12), ihre Schwester Tamara (15) und deren Freund Polaco wohnen in einem Vorstadt-Slum von Buenos Aires. Für ihre Arbeit als Müllsammler/innen fahren sie mit dem Zug in die Innenstadt. Den ganzen Tag hindurch sind sie auf der Suche nach Karton, Papier oder Plastikflaschen. Der Film begleitet sie an einem Tag von früh morgens bis spät in die Nacht – bis sie der Müllsammlerzug zurück nach Hause fährt.

Die Filmemacherin begleitete die Kinder und ihre Familien während fünf Monaten. Sie drehte mit einer Handkamera, ließ die Kinder aber einzelne Szenen auch selbst drehen. Der einfühlsame Film, in dem ausschließlich die Kinder zu Wort kommen, widmet sich chronologisch und auf Augenhöhe der kleinen Kartonsammlerin Marlen in ihrem harten Arbeitsalltag.

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